Für Präsenzkurse an Akademien oder bei der IHK liegen die Gebühren häufig zwischen 1.000 und 6.000 Euro. Online-Kurse oder berufsbegleitende Fortbildungen sind oft etwas günstiger, können aber dennoch bis zu 3.000 Euro kosten. Hinzu kommen mögliche Zusatzkosten für Lehrmaterialien, Prüfungsgebühren (z. B. für die IHK-Zertifizierung) oder die Nutzung von Buchhaltungssoftware wie DATEV oder SAP, die während der Fortbildung erlernt wird. Neben den direkten Ausbildungskosten sollten auch eventuelle Verdienstausfälle eingeplant werden, falls die Fortbildung in Vollzeit stattfindet. Für Berufstätige bieten sich daher oft berufsbegleitende Modelle an, um finanzielle Einbußen zu vermeiden. Darüber hinaus können Reise- und Unterkunftskosten entstehen, falls die Fortbildung nicht am Wohnort stattfindet. Es gibt jedoch verschiedene Fördermöglichkeiten, wie den Bildungsgutschein der Agentur für Arbeit, Weiterbildungsstipendien oder steuerliche Absetzbarkeit der Fortbildungskosten, die die finanzielle Belastung verringern können. Eine genaue Kostenplanung vor Beginn der Fortbildung ist daher unerlässlich.